Die Schweizer Generation Y schreit nach Weiterentwicklung!!!
Schweizer Millennials werden als bequem, idealistisch und wenig karriereorientiert dargestellt.
Eine Studie der Insead Business School, der Employer Branding Firma Universum und des Thinktanks The Head Foundation hat die Klischees über die Generation Y untersucht.
Diese Studie relativiert diese Vorurteile und stellt die grösste Angst der schweizer Millennials fest.
Zuerst jedoch stellt sich die Frage:
Wer sind diese besagten Schweizer Millennials auch Generation Y genannt ?
Die Millenials sind zwischen ca.1980 und ca.1998 geboren und aufgewachsen mit digitalen Technologien wie Computerspiele, Internet usw. Diese Jahrgänge machen heute 25% der Arbeitskräfte in Firmen aus. Prognostiziert wird, das in zehn Jahren steigt die Zahl auf 75 Prozent. Somit werden Unternehmen und HR-Abteilungen vor grosse Herausforderungen gestellt.
Generation Y und Beruf / Privatleben
Arbeits- und Lebensbalance ist der Generation Y wichtig, jedoch nicht so stark wie man annehmen würde.
Generation Y und Arbeitsphilosophie
Laut Studie akzeptieren die Millennials Überstunden und ein hohes Mass an Stress, fordern dafür aber einen schnelleren Aufstieg auf der Karriereleiter als bisherige Generationen.
Generation Y und Familie/Freunde
Besonders schweizer Millennials involvieren ihre Familie oder Freunde noch weniger in berufliche Pläne als die Gleichaltrigen in anderen Ländern.
Generation Y und Finanzielle Anreize
Finanzielle Anreize sind für Schweizerinnen und Schweizer weniger relevant als für junge Menschen in anderen Ländern. Wichtiger ist, dass Vorgesetzte ihnen Eigenverantwortung übertragen.
Generation Y und Persönliche Weiterentwicklung
Die persönliche Weiterentwicklung wird gegenüber finanziellen Anreizen vorgezogen. Die Millennials haben Angst davor in einem Job ohne Entwicklungsmöglichkeiten festzustecken oder eine Tätigkeit auszuüben, welche überhaupt nicht ihrer Persönlichkeit entspricht.
Generation Y Flexible Arbeitszeiten
Schweizer Millennials werten die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit, flexible Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen, sowie die Möglichkeit, Überstunden zu kompensieren, höher als andere Landesvertreter.
Unter den wichtigsten Faktoren, die ein attraktives Unternehmen für Generation Y ausmacht, steht ein gutes Arbeitsklima an erster Stelle – die wichtigsten Kriterien dabei sind Fairness (70 Prozent), Wertschätzung (52 Prozent), Vertrauen (34 Prozent).
Voraussichtlich müssen viele Unternehmen grundlegend an ihrer Unternehmenskultur arbeiten.
Ohne einen kooperativen Führungsstil und ein wertschätzendes, offenes Betriebsklima verspielen Unternehmen das Potenzial der Generation Y und werden sich im Wettbewerb um die besonders begehrten Fachkräfte nicht durchsetzen können.
Ein Appel an Alle Unternehmen: „Geben Sie der Generation Y eine Chance zu Weiterentwicklung…“ – Gloria Samadhi, leadership and next generation coach
Quelle: für Bild und Inhalt: komplette Studie von Universum Global hier
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